
Die gemeinsam erlebte Lust ist eine Lüsternheit, die Beide ausleben können. In unserem Spiel sind Herrin und sklave nur Körper und Trieb, Verlangen und Besitznahme, Auskostung und Raserei. Beide erleben wir den Triumph der Geilheit, und während Du über meine Triebe herrschst, belebst Du sie, lässt Dich anstecken, geniesst Deine Freiheit und spürst zwischen Deinen Schenkeln Deine süsse Macht. Du schaust zu mir runter, fasziniert von diesem strammen Kinn, den aufgesperrten Lippen, der hilflos sich streckenden Zunge, die nicht weiss, wie weit oder wie nah der Weg zur Erfüllung ist…
Alle meine Nerven scheinen in meinem Schoss zu sitzen, jede andere Wahrnehmung ist vertrieben, ich weiss nicht, welche Uhrzeit wir haben, welchen Tag, ob Nacht oder noch Abend ist, ich weiss nur und fühle und erfahre, dass mein Hunger von dem Deinen gefressen wird. Genussvoll versuche ich, mich aufzubäumen, während der Druck Deiner Hüften und Deines Hinterns mich sogleich wieder nieder drückt, wobei ich alle Sinne geschärft nach Dir richte, um zu fühlen, ob und wie sehr Du mein Bäumen und Winden geniesst. Und dann kneifst Du mich, wenn ich nicht kräftig genug bin und ich spüre, wie mir der Saft aus den Mundwinkeln läuft, während mein Schwanz in Dir schwimmt, um gleich wieder krampfende Enge zu fühlen…
Reite mich in Deinen Himmel, Herrin, und bitte, bitte, gewähre mir Tranksame und schiebe Dich dann gleich hoch zu mir für Deine nächsten Lustreise…